774 research outputs found

    Reduced CD40L expression on ex vivo activated CD4+T-lymphocytes from patients with excellent renal allograft function measured with a rapid whole blood flow cytometry procedure

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    Background: The CD40-CD40L (CD154) costimulatory pathway plays a critical role in the pathogenesis of kidney allograft rejection. In renal transplant biopsies, CD4+ CD40L+ graft-infiltrating cells were detected during chronic rejection in contrast to acute rejection episodes. Using a rapid noninvasive FACS procedure, we were able to demonstrate CD40L upregulation in peripheral blood of patients with chronic renal allograft dysfunction. Materials and Methods: Whole blood from recipients of renal allografts was stimulated with PMA and ion-omycin and measured by flow cytometry. Patients were assigned to three groups based on transplant function. Group 1: 26 patients with excellent renal transplant function; group 2: 28 patients with impaired transplant function; group 3: 14 patients with chronic allograft dysfunction and group 4: 8 healthy controls. Results: The median percentage +/-SEM of CD4+/ CD40L+ cells stimulated ex vivo at 10 ng/ml PMA was as follows: group 1: 28.3 +/- 4.1%; group 2: 18.4 +/- 2.4%; group 3: 50.1 +/- 5.0% and group 4: 40.4 +/- 3.4%. Subdivisions of groups 2 and 3 resulted in different CD40L expression patterns. Patients with increased serum creatinine since the initial phase after transplantation ( groups 2a and 3a) revealed a higher percentage of CD4+ CD40L+ cells than patients showing a gradual increase over time ( groups 2b and 3b). Consequently, patients of group 3a exhibited a significantly reduced transplant function compared with those of group 3b. Conclusion: After PMA + ionomycin stimulation, patients with excellent kidney graft function displayed significantly reduced expression of CD40L surface molecules on CD4+ cells early after transplantation. Those with a chronic dysfunction of the renal graft showed significantly more CD4+ cells expressing CD40L compared to the other transplanted groups. These results demonstrate that the percentage of CD4+ CD40L+ cells stimulated ex vivo in peripheral blood may be a valuable marker for chronic allograft nephropathy. Copyright (C) 2004 S. Karger AG, Basel

    Der Waldviertler Graumohn

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    Diese Untersuchung fand im geographisch eigenen Kontext statt. Die Methode der „Anthropology at Home“ eröffnete mir dabei aber nicht nur Eigenes sondern auch Fremdes. Ganz im Gegensatz dazu wurden mir Lebensstile vermittelt, die ich nicht mein Eigen nennen kann. Dennoch habe ich über das Teilen von Ideen, zum Beispiel über den Zugang zur biologischen Landwirtschaft, manchmal in einen Dialog eintreten könne, der mich zum „Verwandten“ machte. Eingangs gibt die Arbeit einen Einblick in Region Waldviertel und in die materielle Kultur. Die materielle Kultur, hier auch als materielle Umwelt bezeichnet, hat Bedeutungen für die InterviewpartnerInnen. Sie ist gekennzeichnet durch das Wechselspiel zwischen materiellen Kräften und sozialen Beziehungen. Die sozialen Beziehungen gehen aus dem Umgang mit den Dingen hervor. Dinge sind eingebunden in sozialen Interaktionen. Sie stehen hier im Gegensatz zur traditionellen Herangehensweise der Anthropologie, die materielle Kultur als Zeichen und Symbole auffasst. Soziale Handlungen bedingen in dieser Ethnographie mehrere Dinge. Aus ihnen gehen geplante Kreationen, wie die Retraditionalisierung des Mohnanbaus hervor. Diese entstand durch die Gründung des Vereins für Sonderkulturen. Trotz des Bruches mit dem Mohnanbau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird der Mohnanbau in seiner Tradition als kontinuierlich betrachtet und gleichzeitig dabei völlig neu interpretiert. Die Produktion des Mohns als materielle Kraft führt zu sozialen Beziehungen und Handlungen. Im Mohndorf Armschlag zum Beispiel gibt es eine Reihe an Festtagen, bei denen die MohnproduzentInnen soziale Beziehungen jährlich erneuern und in eine Art Kommunikation mit ihren KonsumentInnen eingehen. Als Kommunikationsmedium dient auch die Landschaft. Neben den blühenden Mohnfeldern gibt es eigens angelegte Mohngärten und Wandertage. Diese Kommunikationsmedien zeigen, wie die Landschaft genutzt wird um die „Botschaft“ des Mohns zu verbreiten und sich zu repräsentieren. Ein weiterer Aspekt, der in Verbindung mit sozialen Handlungen steht, ist die Identitätsbildung, die hier als Prozess dargestellt wird. In der Kultur- und Sozialanthropologie wird, in der momentan gän-gigen Betrachtung, eher davon ausgegangen, dass Identitäten durch Abgrenzungen entstehen. Das geschieht durch Eigen- und Fremdzuschreibungen über bestimmte Kategorien. Handlungen gehen aber drüber hinaus. Sie können auch Einstellungen vermitteln und stellen in dieser Arbeit Lebensstile dar, die zum Beispiel über Ansichten mit Bezug zur biologischen Landwirtschaft einhergehen. Neben den Auswirkungen von materiellen Kräften auf soziale Beziehungen legt die Arbeit als zweiten Schwerpunkt ein Augenmerk auf den Produktionsprozess des Mohns. Es zeigt sich, dass der Mohnanbau von Energien der Umwelt und des Menschen geprägt ist. Der Zyklus des Mohnanbaus ist bestimmt durch die Planung der Fruchtfolge, den Anbau und die Ernte. Er ist mit unterschiedlichen Philosophien verknüpft. Bei der Düngung und Nährstoffproblematik gibt es unterschiedliche Zugangsweisen in der landwirt-schaftlichen Ausrichtung, die sich auch über den Umgang mit dem Boden definieren. Auch die Ernte ist mit Einstellungen verknüpft. Man hilft sich nicht nur gegenseitig in der Familie, sondern auch überbetrieblich. Die traditionelle Erntetechnik wird hoch gehalten und nur in Ausnahmefällen werden Mähdrescher eingesetzt. Das heißt, dass das Ernten in der Gemeinschaft nicht nur aus der Not heraus geschieht sondern eine bewusste Entscheidung und, vor allem im biologischen Landbau, mit einer Lebenseinstellung verbunden ist. Generell ist über das Wissen des dreiteiligen Anbauprozesses zu sagen, dass konventionell arbeitende BäuerInnen in der Regel auf agrarwissenschaftliche Erkenntnisse und biologisch arbeitende BäuerInnen viel auf eigenes Erfahrungswissen zurückgreifen. Schlussendlich zeigt die Arbeit, dass der weitere Weg des Mohns in Form von Verarbeitungstechni-ken und Vermarktungsstrategien vor allem auf Eigenlösungen der jeweiligen LandwirtInnen beruht. Die Praxis zeigt, dass das oft mit einem Mehraufwand verbunden ist aber auch Mehrwert hervorbringt. Es wird aber durchwegs klar, dass sich der Waldviertler Graumohn als Produkt auf den direktvermarkteten bäuerlichen Märkten in der Stadt und auf dem Land behaupten kann. Damit sind dem Waldviertler Graumohn gute Aussichten und ein besonderer Stellenwert innerhalb der agrarisch-österreichischen Produktpalette gesichert

    Challenges and opportunities integrating LLAMA into AdePT

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    Particle transport simulations are a cornerstone of high-energy physics (HEP), constituting a substantial part of the computing workload performed in HEP. To boost the simulation throughput and energy efficiency, GPUs as accelerators have been explored in recent years, further driven by the increasing use of GPUs on HPCs. The Accelerated demonstrator of electromagnetic Particle Transport (AdePT) is an advanced prototype for offloading the simulation of electromagnetic showers in Geant4 to GPUs, and still undergoes continuous development and optimization. Improving memory layout and data access is vital to use modern, massively parallel GPU hardware efficiently, contributing to the challenge of migrating traditional CPU based data structures to GPUs in AdePT. The low-level abstraction of memory access (LLAMA) is a C++ library that provides a zero-runtime-overhead data structure abstraction layer, focusing on multidimensional arrays of nested, structured data. It provides a framework for defining and switching custom memory mappings at compile time to define data layouts and instrument data access, making LLAMA an ideal tool to tackle the memory-related optimization challenges in AdePT. Our contribution shares insights gained with LLAMA when instrumenting data access inside AdePT, complementing traditional GPU profiler outputs. We demonstrate traces of read/write counts to data structure elements as well as memory heatmaps. The acquired knowledge allowed for subsequent data layout optimizations

    Influence of different digital terrain models (DTMs)on alpine permafrost modeling

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    The thawing of alpine permafrost due to changes in atmospheric conditions can have a severe impact, e.g., on the stability of rock walls. The energy balance model, PERMEBAL, was developed in order to simulate the changes and distribution of ground surface temperature (GST) in complex high-mountain topography. In such environments, the occurrence of permafrost depends greatly on the topography, and thus, the digital terrain model (DTM) is an important input of PERMEBAL. This study investigates the influence of the DTM on the modeling of the GST. For this purpose, PERMEBAL was run with six different DTMs. Five of the six DTMs are based on the same base data, but were generated using different interpolators. To ensure that only the topographic effect on the GST is calculated, the snow module was turned off and uniform conditions were assumed for the whole test area. The analyses showed that the majority of the deviations between the different model outputs related to a reference DTM had only small differences of up to 1 K, and only a few pixels deviated more than 1 K. However, we also observed that the use of different interpolators for the generation of a DTM can result in large deviations of the model output. These deviations were mainly found at topographically complex locations such as ridges and foot of slope

    First human study in treatment of unresectable liver metastases from colorectal cancer with irinotecan-loaded beads (DEBIRI)

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    The objective of this pilot clinical study was to assess the safety, technical feasibility, pharmacokinetic (PK) profile and tumour response of DC Bead™ with irinotecan (DEBIRI™) delivered by intra-arterial embolisation for the treatment of metastatic colorectal cancer. Eleven patients with unresectable liver metastases from CRC, tumour burden <30% of liver volume, adequate haematological, liver and renal function, performance status of <2 were included in this study. Patients received up to 4 sessions of TACE with DEBIRI at 3-week intervals. Feasibility of the procedure, safety and tumour response were assessed after each cycle. PK was measured after the first cycle. Patients were followed up to 24 weeks. Only mild to moderate adverse events were observed. DEBIRI is a technically feasibile procedure; no technical complications were observed. Average Cmax for irinotecan and SN-38 was 194 ng/ml and 16.7 ng/ml, respectively, with average t½ of 4.6 h and 12.4 h following administration of DEBIRI. Best overall response during the study showed disease control in 9 patients (2 patients with partial response and 7 with stable disease, overall response rate of 18%). Our study shows that transarterial chemoembolisation with irinotecan-loaded DC beads (DEBIRI) is safe, technically feasible and effective with a good PK profile

    Mediendiskursanalyse zum Thema Migration

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Mediendiskursanalyse der Leserbriefkommunikation der Südtiroler Tageszeitung „Dolomiten“ zum Thema Migration. In der heutigen medialen Welt werden gesellschaftliche Meinungen zu bestimmten aktuellen Phänomenen durch Massenmedien geprägt, wenn nicht sogar von ihnen bestimmt. Besonders Minderheitenmedien wie sie die Tageszeitung „Dolomiten“ für das Land Südtirol darstellt, sind in dieser Hinsicht gefordert zum gruppenübergreifenden Meinungsaustausch und zur gesamtgesellschaftlichen Konsensfindung beizutragen. Migration ist dabei eines jener Phänomene, die sehr häufig äußerst konträr diskutiert, politisch instrumentalisiert und gesellschaftlich polarisierend dargestellt werden. Wie funktioniert der Mediendiskurs über Migration? Welche Mikrothemen kommen bei der Kommunikation über das Makrothema Migration dabei in welcher Häufigkeit, in welchen Kombinationen und in welcher Form vor? Wie geschieht die kommunikative Abgrenzung des Wir zu den Anderen? Um diese und weitere Fragen beantworten zu können, wurden über einen Zeitraum von 7 Monaten sämtliche in der Tageszeitung „Dolomiten“ veröffentlichten Leserbriefe gelesen und auf ihre Relevanz bezüglich des Themas Migration überprüft. Die vorgefunden Leserbriefe wurden anschließend einerseits bezüglich formaler soziodemografischer Merkmale wie Geschlecht, parteipolitischer Hintergrund und Herkunft der verfassenden Person und zweitens bezüglich textimmanenten kommunikativen Merkmalen wie Stereotypen, Vorurteilen und kommunikativen Argumentationsstrategien untersucht. Dabei zeigt sich, dass bei den soziodemografischen wie auch bei den textimmanenten kommunikativen Merkmalen eindeutige Muster erkennbar sind. VerfasserInnen von Leserbriefen zum Thema Migration in der Tageszeitung „Dolomiten“ sind hauptsächlich männlich und verteilen sich geografisch sehr ausgeglichen. Die parteipolitische Beteiligung an der Leserbriefkommunikation zum Thema Migration ist überproportional hoch und hauptsächlich mittels negativer Stereotype formuliert, ganz besonders von Seiten der freiheitlichen Partei. Bezüglich der Verwendung sogenannter Mikrothemen lassen sich kommunikative Strategien mit Fokussierung auf die Mikrothemen „Religion“, „Öffentlichkeit“ und „Politik“ verstärkt im Rahmen negativer Stereotypisierung feststellen. In positiver Form treten am ehesten „persönliche Eigenschaften“ und „Flüchtlinge“ als bedeutendere Mikrothemen auf. Neben der detaillieren Erfassung von 10 unterschiedlichen Mikrothemen im Rahmen der Kommunikation über Migration, wurden auch eine Reihe anderer Tendenzen offenkundig. So bedient sich die Leserbriefkommunikation der Tageszeitung „Dolomiten“ zum Thema Migration meistens eines zeitlich und örtlich naheliegenden Anstoßereignisses und innerhalb der Leserbriefe finden sich großteils zwischen 1 und 3 Mikrothemen. Gesamtübergreifend betrachtet ist der Mediendiskurs innerhalb der Leserbriefkommunikation, verglichen mit anderen deutschsprachigen Medien und im Vergleich zu Untersuchungsstichproben der Tageszeitung „Dolomiten“ im Vorfeld dieser Arbeit nicht so negativ wie erwartet. Je nach Betrachtungsweise bedienen sich allerdings immerhin zwei Drittel oder drei Viertel der VerfasserInnen einer negativen Stereotypisierung wenn es um das Thema Migration geht

    Más allá de la indeterminación estética: Una lectura crítica a la teoría de Rancière sobre el arte y la política

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    Esta tesis propone una lectura y evaluación crítica de la propuesta de Jacques Rancière de dar una solución a las tensiones históricas y actuales entre el arte y la política. Para esto Rancière ofrecerá el concepto de régimen estético del arte, que definirá lo estético ya no como belleza o sensibilidad, sino como la indeterminación de lo que es propio del arte que caracteriza a la modernidad. Este concepto servirá para realizar una relectura de la historia del arte moderno y contemporáneo, así como para entender la politicidad del arte de tal manera que no implicará ni una renuncia a la calidad y búsquedas formales de un arte puro, ni tampoco un alejamiento de las contradicciones y antagonismos sociales. Mi objetivo es evaluar esta “solución” investigando más precisamente qué se quiere solucionar, cómo se soluciona y si esta solución está a la altura del problema que se plantea. Para esto divido mi tesis en tres capítulos. El primero es una reconstrucción del debate moderno sobre las relaciones entre arte y política; que me servirá para comprender el estado del problema del arte político al que se enfrenta Rancière. El segundo es una lectura cercana de la obra de Rancière que concluye que su solución se basa en las relecturas gemelas de los conceptos de la estética y de la política, que se relacionan a través de una lógica de la indeterminación. El tercer capítulo plantea una evaluación a este principio de la indeterminación, donde se visibilizan dos problemas teóricos en el pensamiento de Rancière que lo llevan a generalizar el principio de la indeterminación tanto en el arte y la política, lo que termina ocluyendo dimensiones de lo estético y lo político que son importantes para pensar la historia del arte moderno, así como la transformación social. El primero de estos problemas es la deshistorización de las temporalidades específicas que operan en el marco temporal e institucional del régimen estético (la vanguardia, el modernismo y lo contemporáneo) en un solo principio que es, además, políticamente inocuo respecto a la temporalidad del capitalismo contemporáneo. El segundo es un sesgo antisociológico que impide una mayor profundidad sociohistórica a sus conceptos estéticos, así como lo lleva a ignorar la dimensión estética existente en los proyectos políticos. Finalmente, estos problemas también lastran la operatividad política del arte político “ranciereano”, así como la justificación normativa de su teoría de la emancipación.Tesi
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